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Inmitten einer wunderschönen Eifel liegt Gerolstein als seine Perle.

Doch selbst was der II. Weltkrieg verschonte hat heute keine Existenzberechtigung mehr. Grüppchen aus Verwaltung, Politik, Experten und sog. Investoren haben über Jahrzehnte demonstriert das sie es nicht (alleine) können und die Stadt in eine existentielle Krise getrieben: Shopping in hässlichen Zweckbauten, ein riesiges Betonmonster von Brunnengelände und passend dazu eine tote Innenstadt sind die auffälligsten Zeichen einer katastrophalen Entwicklung.

Dieses Desaster ist selbst in Mainz angekommen. Die Not ist scheinbar so gross, dass selbst eine linksliberale Regierung in ein erzkonservatives CDU-Gebiet über 10 mio. € für einen nachhaltigen Stadtumbau bereit stellt. Doch so viel Geld zieht wohl eher die alten Gei(st)er an und der Alp-Traum von Stadt soll Schritt für Schritt weitergehen.


Auf den weltberühmten Quellen von GEROLSTEINER® soll Sarresdorf II entstehen und die letzten Wahrzeichen der auferstehenden Stadt, die Gründerzeit-Gebäude der Drahtfabrik und des ehemaligen Hotel Kaiserhof, sollen vernichtet und abgeräumt werden. Erinnerung wird gelöscht. Ganz so als hätte Gerolstein ansehnliche Gebäude im Überfluss. Und Nachhaltigkeit wäre nur mehr eine Worthülse. Das gilt es aufzuhalten:

gerolsteiner.land gemeinsame Zukunft

STOPP dem Irrsinn!
Ein gewissenloser und  bisher einzig an partikularen Interessen orientierter Stadtumbau möchte sich demokratisch legitimieren.

Obwohl alle hauptsächlich Beteiligten höchst unzufrieden sind, die Fraktionen im Stadtrat das AUS der FIRU/FACO-Planungen für´s Brunnengelände sogar sehen, wuchert die shopping-Lobby munter weiter.  Mit wem?

10 mio. € und mehr sind eben nicht alle Tage in Gerolstein zu vergeben....

Eine den Bürger, dem Souverän der Demokratie, respektierende Stadtführung würde zumindest detaillierte Pläne vorlegen was wer wie und mit welchen Subventionen auf dem Gelände des Brunnengeländes und der Drahtwarenfabrik vor hat zu bauen. Vor Ort im Rathaus als zeitliche Präsentation und vor allem in den sozialen Netzwerken. Auf den entsprechenden web-Seiten von Stadt und VG gibt es NICHTS an Informationen zu dem Thema des Jahrzehnts. Ein Skandal!

 

Doch mindestens genauso wichtig ist den Bürger_innen lückenlos und objektiv zu verdeutlichen was allumfänglich zur Entkontaminierung des seit Jahrzehnten verseuchten Bodens und gleichzeitig zur Rettung des historischen Bauwerks der Drahtwarenfabrik getan werden kann? Was es an zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten gäbe. Das gilt gleicher maßen für den Kaiserhof.

Alle können daran teilnehmen.

Die Debatte hat erst begonnen. (Beiträge dazu finden sich auch in dieser web-Seite.)

 

Aneinandergereihte Zweckbauten von Supermärkten ist das letzte was das Brunnengelände verdient. Es wäre der endgültige Sarkophag einer Idee von lebendiger Stadt.

Darüber hinaus würde jenseits der Eifel in der Aussendarstellung eine Überbauung der reinsten und grössten Quellen der Bundesrepublik

mit Zweckbauten von Supermärkten GEROLSTEINER® in eine prekäre Lage stürzen.

STOPP diesem Irrsinn!

 

Das Brunnengelände gehört dem Wasser. Einzig! Darum heisst es auch so!

Das was Gerolstein berühmt in der ganzen Welt macht braucht endlich wieder seinen Platz in seiner Mitte.

Das macht die Stadt wieder stark, lebendig und lebenswert.

Die Debatte hat erst begonnen. (Beiträge zu den vielen wasserbasierten Nutzungsformen finden sich auch in dieser web-Seite.)

 

Alle können daran teilnehmen. Viele tun es bereits.

Wie die Gruppe der Initiative zur Rettung der Eifel-Vulkane am 9.12.17.

Teilen Sie Ihre Meinung Nachbarn und Freunden mit.

Sagen und Schreiben Sie es auch uns und allen anderen. Hier in dieser web-site und anderswo.

 

Wir alle sehen es Tag für Tag in den Medien und auf Reisen wie eine Welt aussehen kann und gestaltet ist wo es sich schön aushalten lässt.

Auch Gerolstein hat diese Orte. Lass es nicht noch weniger davon haben sondern MEHR, viel MEHR!

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